Rolex Submariner

Rolex Submariner, die Uhr mit Format

Offiziell begann Hans Wilsdorf, der Gründer von Rolex, 1905 mit seinem eigenen Label. In der ganzen Welt seine Uhren zu verbreiten, war seine Vorstellung. Diese Idee wurde Wirklichkeit, bald war die Marke Rolex weltweit bekannt.

Armbanduhr und Sportuhr in einem

Funktionalität und Eleganz zeichnen seit über sechzig Jahren das Modell Submariner aus. René-Paul Jeanneret, der damalige Marketingleiter bei Rolex, kann als der Vater dieses Modells bezeichnet werden. Er hatte einen genialen Einfall, indem er die Vorzüge einer Sport-Uhr, welche wasserdicht war, mit der Funktion einer Armbanduhr kombinierte. Das Jahr 1953 gilt als die Geburtsstunde der Rolex Submariner, denn die ersten Submariner waren zu diesem Zeitpunkt markttauglich. Weitere Uhrwerke wurden hergestellt, allerdings entstanden alle diese Modelle vorläufig noch ohne den Kronenschutz, der heute für den Submariner selbstverständlich ist. Die Ausstattung mit einem Kronenschutz begann im Jahr 1959. Von 1962 bis 1987 wurde das Modell 5513 hergestellt, was somit die am längsten produzierte Rolex Submariner ist. Die erste Submariner, die ein Datum anzeigte, das Modell 1680, entstand im Jahr 1966. Uhren mit Raffinessen wie einer einseitig drehbaren Lünette, neuen Saphirgläsern und speziellen Kalibern kamen in den achtziger Jahren nach. In den Jahren ab 1900 und 2000 wurden die Uhren durch Neuheiten immer weiter entwickelt. Im Jahr 2003 erlangte das Jubiläumsmodell breites Aufsehen durch sein außergewöhnliches Ziffernblatt mit einem breiten Minutenzeiger und extra großen Indexen. Das Modell Submariner bekam ab 2008 ein neues Aussehen.

Farbenfrohe Uhren

Die optische Auswahl bei den Submariner Uhren ist beachtlich. Kräftige Farben wie Schwarz, Grün oder Blau sind das spezielle Merkmal der Zifferblätter. Die Farben der Lünetten sind auf die Farben der Zifferblätter abgestimmt. Qualität bestimmt auch die Materialien der Armbänder, sie sind aus Edelstahl, Weißgold oder Gelb-Gold. Einige sind auch in Bi-Color erhältlich. Die Submariner Serie zeichnet sich dadurch aus, dass alle Modelle bis zu einer Tiefe von 300 Metern wasserdicht und außerdem mit einem kratzfesten Saphirglas ausgestattet sind. In einem eigenen Fenster scheint auf den Modellen der Submariner Date das Datum auf.

Schon die erste Submariner vom Jahr 1953 sorgte für Aufsehen. Diese Armbanduhr konnte stolz als erste eine dehnbare Lünette vorweisen. Sie war wasserdicht und hielt einen Wasserdruck bis zu 10 ATM aus. Die Uhren, die in späteren Jahren produziert wurden, zeichneten sich allerdings durch eine noch größere Dichtigkeit von 20 ATM aus und seit 1988 hielten sie sogar dem Druck von bis zu 30 ATM stand.

Eine Uhr wird zur Legende

Das Zifferblatt aller Luxusuhren der Submariner Kollektion ist auffallend, die Leuchtziffern machen es möglich, auch bei schlechtem Licht die Indexe für Stunden, Minuten oder Sekunden leicht abzulesen. Wie es bei Taucheruhren üblich ist, so wird auch hier die Drehlünette nur gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Richtige Abenteurer haben die Submariner zur Legende gemacht. Sie fand bei der Navy öfters Einsatz, und Jacques Piccard, der berühmte Tiefseetaucher, trug sie bei seinen Tauchgängen.